Kinder- und Jugendheilkunde

Durch meine langjährige Erfahrung als Erzieherin, Kinesiologin, Lerntherapeutin und AD(H)S-Elterntrainerin konnte ich viele Erfahrungen im Umgang mit Kindern sammeln.

Jedes Kind hat seine eigene Geschichte und wird deshalb individuell und in enger Zusammenarbeit mit den Eltern behandelt. Die kleinen Patienten reagieren für gewöhnlich rasch auf die Hilfestellung durch die Naturheilkunde. Ziel der Kinderbehandlung ist, die Gründe für immer wiederkehrende Störungen herauszufinden und zu behandeln, die Abwehrkräfte des Kindes zu stärken, seine Selbstheilungskräfte anzuregen und dafür zu sorgen, dass das Kind wieder in seine Mitte zurückfindet. Dass das Kind bei der Behandlung keine Schmerzen hat, ist ein essentieller Faktor, den es zu beachten gilt.

Bei meiner Arbeit mit Kindern verwende ich hauptsächlich die Homöopathie, Schüssler Salze und Bachblütenessenzen. In manchen Fällen bin ich darüber hinaus auch als Kinesiologin tätig.

Psychokinesiologie

Wenn traumatische Erlebnisse, die im Unterbewusstsein gespeichert sind, nicht an die Oberfläche kommen und verarbeitet werden, versuchen sie durch körperliche Symptome oder Verhaltensauffälligkeiten „auf sich aufmerksam zu machen“.

Die Psychokinesiologie ist eine einfache und wirkungsvolle Verbindung von Körperarbeit und Psychotherapie. Sie wurde von dem amerikanisch/deutschen Arzt und Neurowissenschaftler Dr. Dietrich Klinghardt entwickelt. Hier können im Unterbewusstsein gespeicherte seelische Konflikte bewusst gemacht und daraufhin aufgelöst werden.

PK kann bei akuten und auch chronischen Beschwerden helfen. Sie eignet sich z.B. bei Schmerzen, allergischen Erkrankungen, Stoffwechselstörungen aber auch bei psychischen Problemen wie Ängsten, Unsicherheit, Schulschwierigkeiten u.v.m.

Mit Hilfe des kinesiologischen Muskeltests tritt der Therapeut in Kontakt mit dem Unterbewusstsein des Patienten. Auf diese Weise kommt er an versteckte oder nicht bewältigte Konflikte.

HPU = Hämopyrollaktamurie

Die HPU ist eine familiär gehäuft auftretende, genetisch determinierte Stoffwechselstörung. Neueste Studien haben ergeben, dass es auch erworbene Formen von HPU gibt – z.B. nach einem HWS-Trauma oder einer Borellioseerkrankung. Sie führt durch die Bildung von Hämopyrollaktamen zum Verlust von Zink und Vitamin B6. Dies hat einen Mangel an wichtigen Mikronährstoffe zur Folge und es kann zu folgenden Symptomen kommen:

  • ADS/ADHS
  • Schilddrüsenfunktonsstörungen (u.a. Hashimoto)
  • Allergien, Neurodermitits, Psoriasis, Asthma, Reizdarm
  • Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Histaminintoleranz
  • Anämie, Erschöpfbarkeit, Migräne, Depressionen
  • Gelenk- und Bandscheibenbeschwerden, vermindertem Muskelaufbau
  • Zyklusbeschwerden, Unfruchtbarkeit, PMS-Syndrom

Akupunktur

In China ist die Akupunktur schon seit tausenden von Jahren eine sichere und häufig angewandte Therapiemethode. 1965 hat Prof. Zhang die Wrist-Ankle-Akupunktur eingeführt. Die Durchführung dieser Form der Akupunktur ist weitestgehend schmerzlos und damit auch für Patienten mit Angst vor Nadeln gut geeignet.

Die Methode ist sicher, da keine Organe, große Gefäße oder Nerven verletzt werden können. Sie bringt oft unmittelbare Ergebnisse. Die WAA hat einen breiten Anwendungsbereich. Sie ist wirksam bei der Behandlung von Schmerzen, aber auch bei inneren, psychologischen, neurologischen und dermatologischen Krankheiten.

Die Ohrakupunktur wende ich oft ergänzend zu den anderen Therapieformen an.

Blutegel

Der medizinische Blutegel ist ein ganz besonderer „Sportsfreund“. Er erinnert an einen Regenwurm, wird aber, wenn er sich voll gesogen hat, so groß, wie ein Daumen.

Blutegel gehören zu den ausleitenden Naturverfahren. Durch ihren Speichel werden verschiedene Bestandteile in den Körper injiziert. Der Speichel besteht aus blutgerinnungshemmenden, antithrombotischen, lymphstrombeschleunigenden und entzündunghemmenden Stoffen. Durch den „Biss“ des Egels gelangen diese in das Gewebe. Dadurch wird ein Heilungsprozess angeregt und unterstützt. Diese Methode ist überwiegend schmerzfrei, hin und wieder kann es zu einem leichten Zwicken kommen.

Blutegel werden bei Arthrose, Gelenkentzündungen, Rheuma, Kopfschmerzen, Bluthochdruck, Schwindel, Venenentzündung. Nervenschmerzen u.v.m. angewendet.

Schröpfen

Das Schröpfen ist eine uralte Reiztherapie und zählt ebenfalls zu den ausleitenden Verfahren. Bei der Methode werden mehrere „Schröpfgläser“ auf dem Rücken aufgesetzt.

Infolge des Vakuums entsteht ein Hämatom. Durch das Schröpfen wird die Durchblutung und der Lymphabfluss angeregt, dadurch können Schlacken besser abgetragen und der Stoffwechsel angeregt werden.  Beim unblutigen Schröpfen werden die Schröpfgläser direkt auf die Haut aufgesetzt. Infolge des Vakuums entsteht ein Hämatom. Dieses regt die Heilung an.

Beim blutigen Schröpfen wird die Haut vorher angeritzt und die Gläser füllen sich mit Blut.

Hauptanwendungsgebiete sind Verspannungen, Erkrankungen des Bewegungsapparates (Hexenschuss), Erkrankungen der Atemwege und chronische Erkrankungen (Bluthochdruck, Migräne, Rheuma …)

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